Digitales Gründerzentrum kommt nach Bamberg

Andreas Schwarz

„Das ist kein Motor, sondern ein Hyperantrieb für die oberfränkische Wirtschaft, in Bamberg kommt zukünftig die geballte digitale Kompetenz zusammen“, freute sich Andreas Schwarz, Bundestagsabgeordneter für Bamberg und Forchheim, nach der Bekanntgabe durch das bayerische Kabinett, die Bewerbung der Stadt und des Landkreises für ein Digitales Gründerzentrum positiv zu bescheiden.

Bamberg als Universitätsstandort den Zuschlag zu geben, sei nur konsequent, schließlich tummeln sich in der oberfränkischen Metropole und Universitätsstadt naturgemäß viele Startup-Unternehmer, der Arbeitsmarkt für digitale Berufe in der Region sei gesund und mit jedem Semester kämen kreative Köpfe mit neuen Ideen dazu. Der Ausbau mit schnellen Netzen schreitet ebenfalls voran, „Bamberg bringt einfach alles mit, jede andere Entscheidung hätte mich überrascht“, so Schwarz. Das digitale Gründerzentrum wird auf die zwei oberfränkischen Standorte Hof und Bamberg aufgeteilt.

„Jetzt wird es darauf ankommen, die Konversionsverhandlungen zügig weiter zu bringen“, so Schwarz, damit die Planungen für die Bamberger Lagardekaserne schnell konkrete Formen annehmen können.

„Mit dem Gründerzentrum wird gewährleistet, dass sich gute digitale Geschäftsideen  zu zukunftsfähigen Unternehmen entwickeln können. Dafür sind wir in Oberfranken gut aufgestellt.“ Den 12 Gründerzentren an 19 Standorten in Bayern winken nun Fördergelder der EU und des Freistaates. Die Kommunen müssen für die Infrastruktur sorgen, die örtliche Wirtschaft soll ebenfalls finanziell unterstützen.

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