Andreas Schwarz hilft beim Müllsammeln

Im März und April ruft das Flussparadies Franken e.V. zu verschiedenen Säuberungsaktionen entlang der Flussufer in der Region auf. Unter dem Motto „Mein Main muss sauber bleiben“ setzen in diesem Jahr über 20 Vereine, Gemeinden und Organisationen ein Zeichen gegen die Verschmutzung durch Müll in unserer Umwelt und in Flüssen. Vergangenes Jahr sammelten die mehr als 150 engagierten Helfer über 2,5 t Müll.

Über 15 Freiwillige nahmen an der Ramadama-Aktion in Viereth-Trunstadt teil, darunter ca. zehn Kinder und Jugendliche, Mitarbeiter des Bauhofs sowie der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz. Fazit: Zahllose Flaschen, Plastikmüll und sogar ganze Pfannen wurden achtlos an den Wegesrändern und an Rastplätzen weggeworfen.

„Es ist schon etwas traurig, zu sehen, wie viel Müll in der Natur entsorgt wird, obwohl wir doch ein gut funktionierendes Entsorgungssystem haben“, so der SPD-Abgeordnete. „Umso mehr ist die Bereitschaft der freiwilligen Helferinnen und Helfer zu honorieren, die sich am Wochenende einige Stunden Zeit nehmen, um den Müll anderer Menschen einzusammeln. Und vielen Dank auch an Vanessa Konz von iSo e.V. für die Organisation vor Ort.“

Ganze Mülllager hätten sich bei der Ramadama-Aktion gefunden, zeigte sich auch Viereth-Trunstadts Bürgermeisterin Regina Wohlpart erschrocken. Hier müsse man das Bewusstsein der Bürger wieder mehr schärfen und an ihre Vernunft appellieren. Die letzte Sammelaktion findet am 18. April in Unterleiterbach statt, Gäste sind herzlich willkommen. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.flussparadies-franken.de/aktuell.

Bildunterschrift:
Zum dritten Mal setzen in diesem Jahr über 20 Vereine, Gemeinden und Organisationen ein Zeichen gegen die Verschmutzung durch Müll in unserer Umwelt. Andreas Schwarz beteiligte sich in Viereth-Trunstadt an der durch iSo e.V. geleiteten Müllsammelaktion. Mit Regina Wohlpart (Bürgermeistern Viereth-Trunstadt, 2.v.l.). Foto: Erich Beck

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