Andreas Schwarz: „Nachbesserungen beim Lärmschutz sind dringend erforderlich“

„Straßen- und Verkehrslärm wird als dominierende Lärmquelle in Deutschland wahrgenommen“, erklärte der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz (SPD) am Dienstag in Bamberg. Er nahm damit Bezug auf eine Publikation des deutschen Umweltbundesamtes.

Schwarz ist der regionale Vertreter in der neu konstituierten Parlamentariergruppe gegen Bahnlärm. Mit dem gleichen Engagement wird sich der Abgeordnete auch verstärkt für die Reduzierung der zunehmenden Immissionsbelastung durch den Straßenverkehr einsetzen.

„Der Wunsch und der Bedarf nach mehr Lärmschutz ist vielen Bürgerinnen und Bürgern ein wichtiges Anliegen. In Forchheim wird schon seit Jahren für ein nachträgliches Lärmvorsorgekonzept entlang der Autobahn 73 gekämpft. Ähnlich verhält es sich im Bamberger Raum“, so der SPD-Politiker.

Demnach sei zum Beispiel der Lärmschutz entlang der A70 auf Höhe Memmelsdorf-Gundelsheim entlang des Bamberger Kreuzes veraltet oder gar nicht vorhanden. „Auch beim Straßenbelag gibt es lärmmindernde Möglichkeiten. Hier kann und muss dringend nachgebessert werden. Die Menschen in unserer Region erwarten hier endlich Lösungen.“, bekräftigte der Strullendorfer.

Schwarz kündigte an, sich mit dem Bundesverkehrsministerium in Verbindung zu setzen, um mögliche Lösungsansätze zu besprechen. „Wir haben da Handlungsbedarf, vor allem vor dem Hintergrund des stetig wachsenden Verkehrsaufkommens in der Region“, so der Abgeordnete abschließend.

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