Internationaler Frauentag am 8. März

„Seit dem ersten Internationalen Frauentag vor mehr als 100 Jahren haben viele starke Frauen bereits wegweisende Rechte für Frauen erstritten. In dieser Tradition kämpfen wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten auch weiterhin dafür, dass Gleichstellung von Frauen und Männern endlich selbstverständlich wird“, erklärt der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2020.

Trotz zahlreicher Erfolge in den vergangenen Jahren haben Frauen und Männer in vielen Bereichen immer noch nicht die gleichen Chancen. Egal, ob in der Gesellschaft, in der Wissenschaft und Wirtschaft oder in der Politik – überall verhindern Strukturen, dass Zeit, Geld und Macht zwischen den Geschlechtern gleich verteilt sind.

„Es gibt noch viel zu tun. Und wir packen es an“, sagt Andreas Schwarz. „Wir wollen, dass Frauen die gleichen Chancen im Erwerbsleben haben wie Männer. Dazu gehören die bessere Vereinbarkeit von Familienarbeit und Beruf beispielsweise durch die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern, die Aufwertung sozialer Berufe und die Weiterentwicklung des Entgelttransparenzgesetzes“, so Schwarz weiter.

Die Bekämpfung von Lohnungleichheit ist auch im Hinblick auf die Rente von großer Bedeutung, denn deren Grundlage sind anständige und gerechte Löhne. Wer ein Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt hat, soll künftig eine höhere Rente haben: „Hier setzt die Grundrente an: Denn Lebensleistung verdient Anerkennung. 1,3 Mio. Menschen werden die Grundrente erhalten können, davon ein großer Anteil Frauen“, so der Abgeordnete.

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