Jana Kupfer beim Planspiel im Bundestag

Auf politischer Entdeckungsreise in Berlin

Auf Einladung des Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz (SPD) erlebte Jana Kupfer gerade drei aufregende Tage in Berlin. Beim „Planspiel Zukunftsdialog“ schlüpfte die 16-jährige Forchheimerin in die Rolle einer Abgeordneten und erfuhr hautnah, wie die Arbeit der Parlamentarierinnen und Parlamentarier in Berlin konkret aussieht und wie eine Fraktion im Deutschen Bundestag arbeitet.

Seit 2012 führt die SPD-Bundestagsfraktion das „Planspiel Zukunftsdialog“ durch, um politisch interessierten Jugendlichen diese Möglichkeit zu geben. Dabei werden keine fiktiven Inhalte behandelt, die Jugendlichen befassen sich mit aktuellen politischen Themen und Fragen, mit denen sich auch die SPD-Bundestagsfraktion in ihrer parlamentarischen Arbeit beschäftigt.

Am vergangenen Sonntagmittag war es für Jana Kupfer und ca. 100 weitere Jugendliche soweit. Nach der Konstituierung der Fraktion folgte die Aufteilung in Arbeitsgruppen.

„Ich wollte in die AG Bildung und Forschung, weil die dort behandelten Themen Ausbildung, Schule und Universität mich als Schülerin am meisten betreffen“, so Jana Kupfer zu ihrer Wahl.

In einer Gruppe der AG widmete sich die Forchheimerin dem Thema „Bildung ohne Grenzen“. „Unter dem Motto „Jetzt lernt zusammen, was zusammen gehört“ haben wir einen Gesetzesantrag erarbeitet, der die Vereinheitlichung von Bildungsabschlüssen zum Ziel hat“, erläutert Jana Kupfer ihre Erlebnisse vom Montag.

Natürlich ließ es sich Andras Schwarz während einer Pause nicht nehmen, „seine“ Kandidatin zu begrüßen und ihr weiterhin viel Spaß zu wünschen. „Ich halte es für ein tolles Projekt der SPD-Bundestagsfraktion, Jugendlichen auf diese Weise die politische Arbeit im Bundestag nahezubringen“, freute sich der Abgeordnete.

Der Dienstag-Vormittag stand für die Teilnehmer des Planspiels ganz im Zeichen der Vorstellung der Gesetzesanträge in den realen Arbeitsgruppen der SPD-Bundestagsfraktion und Diskussion mit den Abgeordneten, bevor sie sich wieder auf den Heimweg machten. „Das Planspiel hat mir sehr viel Spaß gemacht“, zog die 16-Jährige ihr begeistertes Schlussfazit. „Allerdings war es schon auch anstrengend, diese vielen Termine wahrzunehmen und immer konzentriert bei der Sache zu bleiben. Alles in allem war es einfach beeindruckend, das alles hier mitzuerleben – ich würde gern noch länger bleiben.“

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