Offen für alle: Das Mütterzentrum Känguruh

Ob Kinderbetreuung, offener Treff in der Cafeteria, Second Hand Laden, Sprach- oder Computerkurse – im Mehrgenerationenhaus und Mütterzentrum Känguruh ist viel geboten und jeder willkommen. Seit 1992 gibt es das Mütterzentrum, seit 2008 wurde es um das Mehrgenerationenhaus erweitert und seitdem mit Bundesmitteln gefördert. Höchste Zeit also, sich diese „Institution“ in Bamberg einmal näher anzusehen, befand der Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz.

Gleich zur Begrüßung geht es in das „Herzstück“ des Hauses: Im ehrenamtlichen Café trifft man sich zum interkulturellen Frühstück oder zum Kaffee trinken. Im offenen Treff entstehen hier im Austausch der Mitglieder und Besucher die Ideen für die verschiedensten Angebote.

Und davon gibt es unzählige: Kochkurse, Computer- und Handykurse für Senioren, Sprachkurse für Frauen, Babymassage, Ferienbetreuung für Schulkinder, Gymnastik, Pilates und Yoga, Tanzen, Nähkurse und vieles mehr. Ergänzt wird das Angebot durch Möglichkeiten, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, wie z.B. im Alleinerziehenden-Treff, Latino-Treff, im Kleinkinder- oder Babytreff. Nicht zu vergessen die diversen Veranstaltungen, vom Kindergeburtstag bis hin zum Herbstflohmarkt.

„Unser Haus ist ein Treffpunkt für alle Menschen, unabhängig von Konfession, Alter oder Herkunft in unterschiedlichen Lebenslagen und mit unterschiedlichem Selbstverständnis. Es ist ein Ort für Familien und Senioren, ein Ort der Gemeinschaft und der Integration. Kinder sind hier ausdrücklich erwünscht“, betont Viola Densch, die erste Vorsitzende des Vereins.

Kinder sind hier überall zu finden– ob auf dem Schoß der Mama im Café, in der offenen Kinderbetreuung im Spielzimmer oder in der Großtagespflege. Viele der Kurse sind speziell auf Kinder, junge Eltern oder Senioren zugeschnitten.

Rundum wohl fühlte sich der SPD-Abgeordnete: „Ich habe selbst während meiner Zeit als Bürgermeister in Strullendorf ein Mehrgenerationenhaus mit gegründet, weil mir bewusst ist, wie wichtig die generationenübergreifende Arbeit ist. Mehrgenerationenhäuser unterstützen die Kommunen dabei, den demografischen Wandel bestmöglich zu gestalten. Denn sie sind nah dran an den Menschen in ihrer Umgebung. Mehrgenerationenhäuser fördern den Dialog, stärken echte Bürgerbeteiligung und damit den Zusammenhalt der Menschen vor Ort. Damit werden sie zum wichtigen Partner ihrer Kommune.“

Bildunterschrift:
Ob Kinderbetreuung, offener Treff in der Cafeteria, Kleiderkammer, Sprach- oder Computerkurse – im Mehrgenerationenhaus und Mütterzentrum Känguruh ist jeder willkommen.

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