Es waren in meiner Jugend die großen Namen der Sozialdemokratie, die mich prägten. Ganz besonders Willy Brandt und Helmut Schmidt haben mich als Jugendlichen tief beeindruckt. Beide arbeiteten für ein friedliches und weltoffenes Deutschland, das seinen Platz in der Welt damals erst noch finden musste. Beide stehen für mich bis heute für die Grundformel: Gerechtigkeit in einer Gesellschaft kann nur existieren, wenn wir Aufstieg durch gleich gute Bildung für alle ermöglichen. Deshalb entschied ich mich als damals 18-Jähriger, in die SPD einzutreten.
Ich möchte mich in Berlin für die Menschen in meiner Heimat einsetzen. Mein Ziel ist es, in Berlin Politik so zu gestalten, dass es den Menschen in Oberfranken besser geht. Deshalb frage ich mich immer, was unser Handeln in Berlin konkret für Auswirkungen auf die Menschen bei mir vor Ort hat. Als Sozialdemokrat ist es mir besonders wichtig, dass wir unser Land gerechter und solidarischer aufstellen. Das bedeutet vor allem Chancengleichheit in der Bildung.
Jedes Kind soll eine faire Chance auf eine gute und kostenfreie Ausbildung haben. Das beginnt in der Kinderkrippe, geht über die Kita und die Schule bis hin zur beruflichen Ausbildung oder dem Studium. Die SPD steht wie keine andere Partei für gleich gute Aufstiegschancen für alle Menschen in unserem Land.
Nach der Ausbildung oder nach dem Studium gilt es, die Menschen anständig zu bezahlen. Wer gute Arbeit leistet, gehört auch gut bezahlt. Wer den ganzen Monat arbeiten geht, muss davon auch leben können. Deshalb hat sich die SPD erfolgreich für die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohnes eingesetzt.
Aber ich möchte auch eines erreichen: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Das gilt für Frauen und Männer, aber auch für Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer. Ich setze mich auch dafür ein, dass nach der Erwerbstätigenzeit die Menschen in unserem Land die Rente bekommen, die sie sich auch verdient haben und von der sie anständig leben können.
„Nicht über die Menschen, sondern mit den Menschen!“
Wir wollen gemeinsam aber auch viel in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Gesellschafts- und Sozialpolitik erreichen. Deutschland muss insgesamt moderner und weltoffener werden. In Berlin und in Oberfranken.
Die Diätenerhöhung im Deutschen Bundestag im Jahr 2014 habe ich abgelehnt. Zwar habe ich das Ziel geteilt, dass die Entschädigung für Abgeordnete schrittweise an die Bezüge der Richter des obersten Gerichtshofes angepasst wird, jedoch ging mir die Erhöhung zu schnell.
Deshalb finanziere ich mit dem Differenzbetrag aus der Diätenanhebung des Jahres 2014 meinen Sozialfonds. Mit diesem Geld möchte ich soziale und ökologische Projekte in meinem Wahlkreis unterstützen.
1965
Geboren in Berleburg
1985
Studium der Betriebswirtschaft
1990
bis 1996 Gemeinderat in Strullendorf
1992
Gründung meines Unternehmens „Spielwaren Schwarz“
1996
bis 2013 Erster Bürgermeister von Strullendorf
2002
Kreisrat
2008
Kreisvorsitzender der SPD Bamberg/Land
2013
Fraktionsvorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion
2013
Mitglied des Deutschen Bundestages
2015
stellvertretender Kommunalpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion
2016
Obmann der SPD-Bundestagsfraktion im 4. Untersuchungsausschuss Cum Ex
2017
Wiederwahl in den Deutschen Bundestag
Meine wichtigsten Stationen
Mein Leben besteht nicht nur aus Politik. Meine Familie, meine Freunde und meine Heimat bilden den Rahmen. Die wichtigsten Stationen sehen Sie hier:
Diäten
Als Mitglied des Deutschen Bundestages setze ich mich in vielen Politikfeldern für mehr Transparenz ein. Daher ist es mir auch besonders wichtig darüber zu informieren, welche Bezüge ich als Abgeordneter erhalte.
Ausführlichere Informationen zur Ausstattung von Abgeordneten gibt es auf der Homepage des Deutschen Bundestages.
Website BundestagSeit meiner Wahl in den Deutschen Bundestag im September 2013 bekomme ich eine monatliche Abgeordnetenentschädigung, die allgemein als Diät bekannt ist. Neben meiner Abgeordnetenentschädigung verfüge ich monatlich über eine steuerfreie Kostenpauschale in Höhe von 4204 Euro. Mit dieser finanziere ich den laufenden Betrieb meines Bürgerbüros in Bamberg (Miete, Möbel, Telefonkosten, etc.), Dienstreisen und Fahrtkosten meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Aufenthalte und Hotelkosten in Berlin, Portokosten und Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit.
Der Bundestag entschied am 21. Februar 2014 die Entschädigung für Abgeordnete erneut zu erhöhen. So wurde der Betrag zum 01. Juli 2014 von 8252 Euro auf 8667 Euro erhöht und steigt zum 01. Januar 2015 auf 9082 Euro.
Ich habe bei dieser Abstimmung mit „Nein“ gestimmt und finanziere mit dem Differenzbetrag soziale und ökologische Projekte mit meinem Sozialfonds.
Die Diätenerhöhung im Deutschen Bundestag im Jahr 2014 habe ich abgelehnt. Zwar habe ich das Ziel geteilt, dass die Entschädigung für Abgeordnete schrittweise an die Bezüge der Richter des obersten Gerichtshofes angepasst wird, jedoch ging mir die Erhöhung zu schnell.
Deshalb finanziere ich mit dem Differenzbetrag aus der Anhebung der Diäten meinen Sozialfonds. Mit diesem Geld möchte ich soziale und ökologische Projekte in meinem Wahlkreis unterstützen.
Meine erste Spende ging an den Bereich der Lebenshilfe Mensch Integra Mensch in Bamberg, der sich darum kümmert, dass Menschen mit Handicap die Möglichkeit bekommen in einer inklusiven Gesellschaft leben und arbeiten zu können. Diese wichtige Arbeit möchte ich mit meiner Spende unterstützen, um das großartige Engagement des Vereins zu belohnen.