Zusätzliche Mittel für Mehrgenerationenhäuser

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat heute den Weg für die Unterstützung weiterer Mehrgenerationenhäuser (MGH) in Deutschland geebnet. Auf Initiative der Haushaltspolitikerin Ulrike Gottschalck (SPD) wurde der Titel um 3,5 Millionen Euro aufgestockt. Damit können rund 100 Häuser, die das Interessenbekundungsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, zusätzlich gefördert werden. Insgesamt werden dann etwa 550 Häuser vom Bundeszuschuss profitieren.

 Der Bamberg-Forchheimer Bundestagsabgeordnete Andreas Schwarz freut sich besonders, dass neben dem Bürgerzentrum-Mehrgenerationenhaus Forchheim, dem Frauen-Mütter-Treffpunkt Känguruh e.V. sowie dem Mehrgenerationenhaus Strullendorf auch der Verein Netzwerk e.V. für Kinder und Jugendliche in Hirschaid neu in das dritte Aktionsprogramm aufgenommen werden kann und damit Bundesförderung erhält.

Dass es sich lohnt, steht für Schwarz außer Frage: „Mehrgenerationenhäuser schaffen eine bedarfsorientierte Infrastruktur, die soziales Miteinander und Vernetzung vor Ort quer über die Generationen hinaus fördert. Mehrgenerationenhäuser stärken den Zusammenhalt in der Gesellschaft und gestalten die Folgen des demografischen Wandels aktiv mit. Und sie sind wichtige Begegnungsorte für Menschen aller Generationen und damit ein nachhaltiger Baustein bei der sozialen Gestaltung der Städte und Wohnquartiere.“

Im Jahr 2008 initiierte der SPD-Politiker noch als Bürgermeister der Gemeinde Strullendorf die Errichtung des ersten Mehrgenerationenhauses im Landkreis Bamberg. „Nach Kürzung der Mittel war meiner Partei die verstärkte Förderung von Mehrgenerationenhäusern schon bei den Koalitionsverhandlungen ein Herzensanliegen. Der Einsatz hat sich gelohnt, dafür bedanke ich mich besonders bei meiner Kollegin Ulrike Gottschalck“, so Schwarz.

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